Kambodscha Kambodscha

Kambodscha

Allgemeines

Lage

Südostasien.

Fläche

181.035 qkm (69.898 qm).

Bevölkerungszahl

15.708.756 (2015).

Bevölkerungsdichte

86,8 pro qkm.

Hauptstadt

Phnom Penh.

Staatsform

Parlamentarische Monarchie, seit 1993. Verfassung von 1993. Parlament (Nationalversammlung) mit 123 Mitgliedern. Unabhängig von Frankreich seit 1953.

Geographie

Kambodscha grenzt im Norden an Laos und Thailand, im Osten an Vietnam und im Südwesten an den Golf von Thailand. Das Land besteht zu ca. 75% aus tropischem Regenwald; die fruchtbaren Ebenen werden von zahlreichen Flüssen durchzogen. Im Nordosten liegen mehrere Hochplateaus. Die Hauptstadt liegt am Zusammenfluss des Mekong und des Tonlé. Der Tonlé wird vom Tonlé Sap gespeist, einem großen See in der Landesmitte. Der Südwestküste sind zahlreiche Inseln vorgelagert.

Sprache

Amtssprache ist Khmer und wird von 95 % der Bevölkerung gesprochen. Französisch ist Handels- und Bildungssprache. Chinesisch und Vietnamesisch werden ebenfalls gesprochen. Die jüngere Generation spricht häufig auch Englisch.

Religion

Buddhismus (95 %) ist Staatsreligion; islamische und christliche Minderheiten.

Ortszeit

MEZ + 6.
Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Kambodscha.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +6 Std. und im Sommer +5 Std.

Netzspannung

220 V, 50 Hz, es gibt oft Stromausfälle. Außerhalb Phnom Penhs ist Elektrizität nur abends von ca. 18.30-21.30 Uhr erhältlich.

Regierungschef

Samdech Hun Sen, seit 1998.

Staatsoberhaupt

Norodom Sihamoni, seit Oktober 2004.

Klima

Klima

Tropisches Monsunklima; Monsun von Mai bis Oktober. Im Norden kühle Winter, ansonsten kaum Temperaturunterschiede. Angenehmste, kühlste Reisezeit von November/Dezember bis Januar.

Reiseverkehr - National

Flugzeug

Die nationale Fluggesellschaft Cambodia Angkor Air (K6) (Internet: www.cambodiaangkorair.com) verbindet täglich die Städte Siem Reap und Phnom Penh. Mit PMT Air (Internet: www.pmtair.com) gibt es derzeit nur internationale Flüge.

Inland-Flughäfen

Der Flughafen Siem Reap (REP) ist der Hauptflughafen für Reisende, die die Tempel von Angkor besuchen wollen. Andere Inlandsflughäfen sind Bottambang, Mondulkiri, Phnom Penh, Rattanakhiri und Stung Treng.

Flughafengebühren: 6 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.

Schiff

Staatliche Fähren legen von der Psar Cha Ministry of Transport Ferry Landing (zwischen 102 und 104 Street) ab und fahren nach Kompong Cham, Kratie, Stung Treng, Kompong Chhnang und Phnom Krom. Es gibt eine Schnellbootverbindung auf der bei Reisenden besonders beliebten Strecke zwischen Phnom Penh und Siem Reap (Fahrzeit: 4-5 Std.). Aufgrund der steigenden Kriminalitätsrate sollte man zwischen Städten nur Schnellboote nutzen.

Bahn

Die einzige derzeit regelmäßig betriebene Bahnverbindung verläuft von Phnom Penh nach Battambang. Sie ist ausgesprochen langsam (Fahrzeit: 12-13 Std.), und Züge sind überfüllt und nicht klimatisiert. Von Besuchern wird der Zug selten genutzt.

Bus/Pkw

Die meisten Straßen befinden sich in schlechtem Zustand, die Verbindungsstraße nach Vietnam ist offen. Unfälle und Überfälle sind häufig. Das Risiko kann durch Fahren im Konvoi und das Vermeiden von Nachtfahrten eingeschränkt werden. Es ist unbedingt notwendig, vor Antritt der Reise Informationen über die Sicherheit der Straßen einzuholen.

Bus:
Fernbusse der Phnom Penh Sorya Transportation (Internet: www.ppsoryatransport.com) fahren u.a. nach Kampot, Sihanoukville, Battambang und Siem Reap.

Taxis
gibt es in größeren Städten, an Taxiständen oder vor den größeren Hotels.

Reiseverkehr - International

Flugzeug

Die nationale Fluggesellschaft heißt Cambodia Angkor Air (K6) (INternet: www.cambodiaangkorair.com). Verbindungen ins Ausland bestehen ab Siem Reap derzeit nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, nach Bangkok in Thailand und nach Hanoi in Vietnam sowie ab Phnom Penh nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt.

Von Deutschland fliegen u.a. Thai Airways (TG) und Lufthansa (LH), von Wien und Zürich die nationalen Fluggesellschaften sowie Thai Airways. Ab Wien fliegt außerdem Eva Air (BR). Alle Verbindungen gehen über Bangkok.

Flughafengebühren

25 US$. Unter 12 Jahren: 13 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.

Internationale Flughäfen

Pochentong (PNH) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 10 km außerhalb von Phnom Penh. Taxis und Motorrad-Taxis (Fahrzeit 10 Min.) ins Stadtzentrum stehen zur Verfügung. Die Flughafeneinrichtungen umfassen Gepäckaufbewahrung, Banken/Wechselstuben, Postamt, Bars, Restaurants und Geschäfte.

Siem Reap-Angkor (REP) (Internet: www.cambodia-airports.com) liegt 8 km von Siem Rap entfernt. Taxis und Motorrad-Taxis vorhanden.

Schiff

Der Hafen von Phnom Penh kann durch das Mekong-Delta erreicht werden. Auf dieser Strecke gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Der wichtigste Hafen ist Sihanoukville (ehemals Kompong Som), der mit dem Boot von Koh Kong über die Grenze zu Vietnam bei Hat Lek erreicht werden kann.

Bus/Pkw

Der Grenzübergang Trapeang Kreal verbindet Kombodscha mit Laos.

Kommunikation

Anmerkung

 

Telefon

Selbstwählferndienst. Viele öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich in Postämtern, Hotels und in Supermärkten in Phnom Penh und Siem Reap.

Mobiltelefon

GSM 900 und 1800. Mobilfunkgesellschaften umfassen Samart (GSM 900) (Internet: www.hello016-gsm.com) und Cambodia Shinawatra (GSM 1800) (Internet: www.camshin.com). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Phnom Penh und andere größere Städte. Mobiltelefone können gemietet werden. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland und der Schweiz.

Fax

Sind in Hotels und Internetcafés vorhanden.

Internet/E-Mail

Anbieter ist Big Pond (Internet: www.bigpond.com.kh). Internetcafés sind weit verbreitet in Phom Penh und Siem Reap.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Die Postzustellung ist unzuverlässig. Luftpost nach Europa benötigt ca. 5 Tage. Die Postämter in Phnom Penh öffnen Mo-Fr 07.00-17.00 Uhr.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Urlaubsorte & Ausflüge

Einleitung

Die Grenzprovinzen zu Thailand und die nordöstlichen Provinzen in Richtung Laos und Vietnam gelten als unsicher. Außerhalb der Ballungszentren ist die Minengefahr immer noch sehr hoch. Touristen sollten sich vor Antritt der Reise über die aktuelle Sicherheitslage informieren. Weitere Informationen von den Botschaften.

Phnom Penh

-Die Hauptstadt Phnom Penh, die immer noch einige schöne Sehenswürdigkeiten hat, hat sich inzwischen von ihrem Geisterdasein während der Pol-Pot-Herrschaft erholt. Der Königliche Palast und der Wat-Phnom-Tempel, der der Stadt ihren Namen gab, sind beide einen Besuch wert, ebenso wie die Silberne Pagode, die einen smaragdfarbenen Buddha beherbergt. Das ehemalige Verhörzentrum Pol Pots ist heute das Tuol-Sleng-Museum der Massenvernichtung. Im Nationalmuseum gibt es interessante Sammlungen der Landeskunst. Das berühmte Nationalballett wurde von den überlebenden Tänzern neu gebildet und führt inzwischen wieder klassische Tänze wie die Ramayana-Sage für Besucher auf. Die buddhistischen Tempel wurden ebenfalls wieder eröffnet, und mehrere Feste, besonders das Khmer-Neujahr, werden hier begangen. Außerhalb von Phnom Penh befindet sich das Choeung-Ek-Lager, auch als »Killing Fields« bekannt. Hier steht ein Mahnmal, das aus den Schädeln von über 8000 Menschen errichtet worden ist, die hier vom Pol-Pot-Regime ermordet wurden.

Angkor und Oudung

-Die berühmten Tempel von Angkor im Nordwesten stammen aus der Blütezeit der Khmer-Kultur (9. bis 12. Jh.). Der restaurierte Haupttempel Angkor Wat sowie die Ruinen der Stadt Angkor Thom mit den Tempeln Bayon und Baphuon können besichtigt werden. Einige Tempel, z. B. der Ta Prohm, sind von tropischem Regenwald überwachsen, was ihnen einen ganz besonderen Reiz verleiht. Man sollte aus Sicherheitsgründen die Besichtigung nur mit einem Führer unternehmen und niemals die gekennzeichneten Wege verlassen. Oudung liegt 30 km von Phnom Penh entfernt auf einem Hügel. Von hier hat man einen guten Blick auf die weiten Ebenen mit den Grabstätten der Khmer Könige.

Tonle Bati und Sihanoukville

-Tonle Bati, südlich von Phnom Penh, hat Tempelruinen aus dem späten 12. Jahrhundert. Sihanoukville ist ein beliebter Strandurlaubsort und kann von Phnom Penh aus mit dem Bus oder dem Flugzeug erreicht werden.

Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Bruttoinlandsprodukt:
ca. 27,94 Mrd. US$ (2008)
pro Kopf: ca. 2.000 US$ (2008)

Wachstumsrate: ca. 5 % (2008)

Arbeitslosenrate: ca. 3,5 % (2007)

Inflationsrate: ca. 19,7 % (2008)

Bevölkerung unter der Armutsgrenze: ca. 35 % (2004)

Anteil der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt:
Landwirtschaft: ca. 29 % (2008)
Industrie: ca. 30 % (2008)
Dienstleistungen: ca. 41 % (2008)

Wichtige Wirtschaftszweige:
Landwirtschaft (Reis, Holz und Rohkautschuk)

Außenhandel
Importe: ca. 6,37 Mrd. US$ (2008)
Exporte: ca. 4,312 Mrd. US$ (2008)

Wichtige Handelsbeziehungen:
USA, Thailand, Hongkong (VR China), China (VR), Deutschland, Singapur, Taiwan, Kanada

Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
Vereinte Nationen und Sonderorganisationen (außer IATA), WTO (Welthandelsorganisation), Asiatische Entwicklungsbank, IWF, Weltbank, Mekong-Fluss-Kommission, ASEAN (Südostasiatische Staatengemeinschaft)

Der Krieg in Südostasien und das Regime der Roten Khmer haben die Wirtschaft an den Rand des Ruins gebracht. Nach der Entmachtung der Roten Khmer durch vietnamesische Truppen entspannte sich die Versorgungslage allerdings. Die Infrastruktur wurde weitgehend zerstört, und die Landwirtschaft, in der der Großteil der Bevölkerung beschäftigt ist, erholt sich nur langsam. Wichtigstes landwirtschaftliches Erzeugnis ist Reis. Hauptexportgüter sind Holz und Rohkautschuk, letzeres wird überwiegend in die GUS exportiert. Es gibt einige Bodenschätze, hauptsächlich Phosphor, Eisenerz, Bauxit, Silikon und Mangan. Kambodscha gehört noch immer zur Gruppe der Least Developed Countries (LDC). Trotz beträchtlicher Reformanstrengungen und massiver Geberunterstützung bleibt die Wirtschaftsbasis des überwiegend ländlich geprägten Entwicklungslandes schwach. Es wird jedoch erwartet, dass sich in Kambodscha auf Grundlage einer gesicherten politischen Stabilität und des eingeschlagenen wirtschaftlichen Konsolidierungskurses mittelfristig ein Wachstumstrend fortsetzen wird.

Umgangsformen

Hemd und Krawatte sind angebracht. Englisch- und Französischkenntnisse sind hilfreich.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 07.00-11.30 und 14.00-17.30 Uhr.

Kontaktadressen

Informationen erteilt die Botschaft in Berlin (s. Adressen).

Land & Leute

Essen & Trinken

In Phnom Penh gibt es zahlreiche Restaurants. Imbissstände gibt es vor allem am Central Market, O Ressai Market und am Tuol Tom Market.

Einkaufstipps

Antiquitäten, Holzschnitzereien, Masken, Messingfiguren und Schmuck (aus Gold oder Silber mit Edelsteinen) kauft man am besten auf den Märkten. Die Bijouterie d’Etat verkauft ebenfalls Schmuck, die Kunstschule verkauft einige der ausgestellten Artikel. Im Central Market gibt es typische Kleidungsstücke und Stoffe. Besucher sollten beachten, dass der Export von Antiquitäten und Edelsteinen strengen Kontrollen unterliegt.

Veranstaltungskalender

Die folgenden Veranstaltungen und Feste finden jährlich statt:

Jan./Febr. Têt (Vietnamesisches und Chinesisches Neujahrsfest). Gedenktag zur Befreieung Kambodschas. April Chaul Chnam Khmer (Neujahrsfest am Ende der Ernte), landesweit. Mai Tag der Arbeit. Bonne Chroat Preah Nongkoal (Beginn der Aussaat), Phnom Penh. Sept./Okt. Phchum Ben (Fest der Toten), Phnom Penh. Okt./Nov. Bon Om Tuk (Wasserfestival mit Kanuregatten) und Wasserfest am Ufer des Mekong, Phnom Penh. 9.Nov. Nationalfeiertag.

Weitere Informationen sind von den Fremdenverkehrsämtern erhältlich (s. Adressen).

Sitten & Gebräuche

Diplomatie in Gesprächen über politische Themen ist angebracht. Frauen sollten Kleidung tragen, die den Körper bedeckt. Fotografieren ist in der Regel erlaubt. Personen sollte man vorher um Erlaubnis fragen. Vorsicht am Flughafen: Die veralteten Röntgenmaschinen sind für Filme schädlich. Trinkgeld: Kleine Beträge werden in Hotels und Restaurants sowie von Fremdenführern gern angenommen.

Gesundheit

Erforderliche Impfungen

VorsichtsmaßnahmenImpfung erforderlich
Typhus & PolioJa-
Cholera2
Essen & Trinken4-
Gelbfieber1
Malaria3-

Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.

Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Vogelgrippe

In Kambodscha trat das Vogelgrippevirus H5N1 in Menschen erstmals 2005 auf. Bis September des Jahres 2013 starben elf Personen an der Seuche.

Reisende sollen sich von Geflügel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflügelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht können Geflügelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmaßnahme eine gründliche Reinigung der Hände mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Händedesinfektionslösungen empfohlen.

Aktueller Hinweis

In Kambodscha kommt es dieses Jahr zu überdurchschnittlich vielen Erkrankungsfällen von Dengue-Fieber. Besonders betroffen sind Phnom Penh, Kampong Cham, Kompong Thom und Siem Reap. Reisende sollten sich sorgfältig vor Mückenstichen schützen.

Hinweis

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Kambodscha den Flughafen nicht verlassen.

[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, ein geringes Risiko einer Infektion ist jedoch nicht auszuschließen, v.a. in den Provinzen: Banteay Mean Chay (Paoy Pet Commune), Kampot, Kompong Cham, Rottanikiri. Um sich zu schützen, sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise ärztlichen Rat einzuholen.

[3] Malariaschutz ganzjährig landesweit. Ein hohes Risiko besteht in den meisten Landesteilen, extrem hoch jedoch im Norden und Westen (Grenzgebiet zu Thailand (Hier auch Multiresistenzen). Mittleres Risiko in einem breiten Gürtel durch die Mitte des Landes von Südosten nach Nordwesten entlang des Mekong bis nördlich des Tonle Sap. Geringes Risiko um Phnom Penh sowie unmittelbar um den Tonle Sap bis Angkor Wat und Siem Reap, Phnom Penh ist malariafrei. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (90 %) soll hochgradig gegen Chloroquin, Sulfadoxin/Pyrimethamin und Mefloquin (westliche Provinzen) resistent sein. Empfehlung: Mückenschutz, im Westen (Grenze zu Thailand) bei mehr als 7 Tagen Aufenthalt Vorbeugung durch Medikamente, sonst Notfallmedikation.

[4] Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.

Gesetzliche Feiertage

Feiertage

2016
1 Jan Neujahr
7 Jan Tag des Sieges
22 Feb Meak Bochea Tag
8 Mar Weltfrauentag
13 Apr kambodschanisches Neujahrsfest
1 May Tag der Arbeit
13 May - 16 May Geburtstag von König Sihamoni
14 May Vesakh-Tag (Buddhas Geburtstag)
24 May Die Pflugzeremonie
18 Jun Geburtstag der ehemaligen Königin
24 Sep Tag der Verfassung
11 Oct Pchum Ben-Tag
29 Oct Krönungstag
31 Oct Geburtstag des ehemaligen Königs Sihanouk
9 Nov Unabhängigkeitstag
13 Nov - 15 Nov Wasserfest
10 Dec internationaler Tag der Menschenrechte

2017
1 Jan Neujahr
7 Jan Tag des Sieges
8 Mar Weltfrauentag
12 Mar Meak Bochea Tag
13 Apr kambodschanisches Neujahrsfest
1 May Tag der Arbeit
10 May Vesakh-Tag (Buddhas Geburtstag)
13 May - 16 May Geburtstag von König Sihamoni
13 May Die Pflugzeremonie
18 Jun Geburtstag der ehemaligen Königin
19 Sep Pchum Ben-Tag
24 Sep Tag der Verfassung
29 Oct Krönungstag
31 Oct Geburtstag des ehemaligen Königs Sihanouk
2 Nov - 7 Nov Wasserfest
9 Nov Unabhängigkeitstag
10 Dec internationaler Tag der Menschenrechte
(a) [*] Die religiösen Feiertage werden nach dem buddhistischen Mondkalender bestimmt und sind veränderlich. (b) Feiertage, die auf einen samstag oder Sonntag fallen, werden am folgenden regulären Arbeitstag begangen.

zollfrei einkaufen

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel können zollfrei nach Kambodscha eingeführt werden: 400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 250 g Tabak (ab 18 J.);
2 l Wein;
350 ml Parfüm oder Eau de Toilette.
ständig einzunehmende Arzneimittel in einer für den Aufenthalt ausreichenden Menge.

Einfuhrverbot

Waffen.

Geld

Währung

1 Riel = 100 Sen. Währungskürzel: CR, KHR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 (selten), 100 und 50 (selten) CR im Umlauf.
Anmerkung: Der Riel ist Zahlungsmittel im lokalen Handel, dagegen wird im Tourismus hauptsächlich der US-Dollar benutzt. Im Grenzgebiet zu Thailand wird auch der Thai Baht als gängiges Zahlungsmittel genutzt.

Geldwechsel

Euros können in der Cambodian Public Bank, der Cambodian Bank und der Mekong Bank gewechselt werden. US-Dollar in kleiner Stückelung werden empfohlen. Es sollten nur kleinere Geldsummen getauscht werden, da es schwierig ist, die Landeswährung zurückzuwechseln.

Kreditkarten

Werden nicht überall akzeptiert, meist nur in größeren Hotels und Touristenrestaurants bzw. -geschäften. Am ehesten werden Visa und MasterCard akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
 

Reiseschecks

Werden nicht immer akzeptiert, US-Dollar-Schecks werden empfohlen.

Devisenbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbeschränkt, Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 US$. (Ausfuhr nur bis in Höhe der deklarierten Beträge.)

Öffnungszeiten der Banken

I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.

Wechselkurse

1.00 EUR = 4278.3 KHR
1.00 CHF = 3989.79 KHR
1.00 USD = 4041 KHR
Wechselkurse vom 10 Januar 2017

Reisepass/Visum

Übersicht

Pass erforderlich
ÖsterreichJa
SchweizJa
DeutschlandJa
TürkeiJa
Andere EU-LänderJa
Visum erforderlich
ÖsterreichJa/1
SchweizJa/1
DeutschlandJa/1
TürkeiJa/1
Andere EU-LänderJa/1
Rückflugticket erforderlich
ÖsterreichJa
SchweizJa
DeutschlandJa
TürkeiJa
Andere EU-LänderJa

Reisepass

Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Visum

Erforderlich u.a. für Staatsbürger der in der obigen Tabelle genannten Länder. Man kann entweder mindestens eine Woche vor der Reise bei einer zuständigen kambodschanischen Vertretung ein Visum oder mindestens 2 Wochen vor der Abreise online ein e-Visum beantragen. Auf der Internetseite des kambodschanischen Außenministeriums können Visa für Reisen nach Kambodscha unter dem Menüpunkt e-visa online beantragt werden: www.evisa.gov.kh/. Auf dieser Internetseite werden alle Flughäfen und Grenzübergänge gelistet, die ein e-Visum akzeptieren und alle Nationalitäten, die ein e-Visum beantragen können.  ACMECS Single Visum (ermöglicht die Einreise nach Kambodscha und Thailand):
Das ACMECS Single Visum ermöglicht jeweils eine Einreise nach Kambodscha und drei Einreisen nach Thailand. Die Bearbeitungszeit für dieses Visum ist erheblich. Die max. Aufenthaltsdauer beträgt 30 Tage pro Einreise. U.a. Staatsangehörige der folgenden Länder dürfen dieses Visum beantragen:

Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Türkei sowie Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien.   Visum bei der Ankunft Das Visum bei der Ankunft kann beantragt werden bei den internationalen Flughäfen Phnom Penh und Angkor sowie an einigen Grenzübergängen. Es wird dennoch dringend empfohlen, ein Visum vor der Reise zu beantragen. 

 

Visaarten

Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum. Touristen- und Geschäftsvisa mit einer Gültigkeit von drei Jahren und mit der Möglichkeit, in diesem Zeitraum mehrfach nach Kambodscha einzureisen, sollen ab September 2016 ausgestellt werden.

Visagebühren

E-Visum: 30 US$ Visumgebühr + 7 US$ Bearbeitungsgebühr (zahlbar nur mit Visa-, MasterCard-, American Express- oder Discover-Kreditkarte). Deutschland Touristenvisum: 35 €. ACMECS Single Visum: 30 €
Geschäftsvisum: 40 €. Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich. Österreich (Visagebühren der zuständigen Botschaft in Brüssel) Touristenvisum: 35 €.
Geschäftsvisum: 40 €. ACMECS Single Visum: 30 € Expressaustellung bei Zahlung einer zusätzlichen Gebühr von 15 € möglich. Schweiz Touristenvisum (bis 1 Monat, einmalige Einreise): 40 CHF.
Geschäftsvisum (1 Monat gültig, ein- oder mehrmalige Einreise): 45 CHF.
Geschäftsvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 135 CHF.
Geschäftsvisum (6 Monate gültig für Aufenthalte von jeweils bis zu 1 Monat, ein- oder mehrmalige Einreise): 270 CHF. Transitvisum (3 Monate gültig für Aufenthalte von bis zu 5 Tagen): 25 CHF.

Antragstellung

Visa sind persönlich oder postalisch bei der Botschaft (s. Kontaktadressen) zu beantragen.

Touristenvisa können auch als E-Visum online www.evisa.gov.kh/ mindestens zwei Wochen vor Reiseantritt beantragt werden.

Antragstellung

Unterlagen für eine Visumbeantragung bei der Botschaft (a) 1 Antragsformular (herunterladbar auf den Internetseiten der Botschaften).
(b) 1 Passfoto.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält.
(d) Gebühr (Überweisungsbeleg).
(e) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag. Unterlagen für ein e-Visum
(a) Digitalisiertes Passfoto (Formate .jpeg oder .png)
(b) Reisepass, der bei der Einreise noch mehr als sechs Monate gültig ist.
(c) Angaben zur Reise.
(d) Kreditkarte für die Zahlung der Gebühr (Visa, MasterCard, American Express, Discover). Unterlagen für ein ACMECS Single Visum (a) ein ausgefüllter ACMECS Single Visa Antrag; (b) Aufenthaltsort/-e sowie Aufenthaltsdauer müssen angegeben werden; (c) Reisepass im Original wird gesondert angefordert;  (d) 2 biometrische Passbilder (e) Kopie der Flugbestätigungen oder der Flugtickets (f) Kopie der Hotelbuchungen ( für beide Länder) (g) One-Way-Tickets zuzüglich Nachweis/-e der Ausreise

Bearbeitungszeit

Ca. 5 Tage. Bei Bearbeitung über ein Reisebüro wird bereits 4-6 Wochen im Voraus angefragt. In dringenden Fällen ist eine Expressausstellung bei der Botschaft gegen eine zusätzliche Gebühr möglich.
E-Visum: 2 Wochen. ACMECS Single Visum: 3,5 Monate.

Ausreichende Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Impfungen

Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.

Verlängerung des Aufenthalts

Verlängerung beim Einwanderungsbüro des Innenministeriums in Phnom Penh, No. 5 Oknha Men Street, Tel: 12 58 15 58, Internet: www.immigration.gov.kh). Touristenvisa können einmalig für 1 Monat verlängert werden. Geschäftsvisa können um 3 Monate, maximal um 1 Jahr verlängert werden.

Kontaktadressen

Botschaft des Königreichs Kambodscha

Generalkonsulat in Zürich.
Telefon: (022) 788 77 73.
Website: www.cambodiaembassy.ch
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr. Visaabteilung: Mo-Fr 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr. 

Botschaft des Königreichs Kambodscha

(auch für Österreich zuständig)
Telefon: (+32) (02) 772 03 72.
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.

Botschaft des Königreichs Kambodscha

Benjamin-Vogelsdorff-Straße 2, D-13187 Berlin, Germany Telefon: (030) 48 63 79 01.
Website: emb-cambodia.active-city.net/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-12.30 und 13.30-17.00 Uhr.

Ministry of Tourism

St. 169, Veal Vong Commune, Lot 3A, KH-Phnom Penh, Prampi Makara District, Cambodia Telefon: (23) 21 15 93 oder 88 49 74.
Website: www.tourismcambodia.org

Reise- und Sicherheitsinformationen

Kambodscha
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 01.02.2017
Unverändert gültig seit: 25.01.2017
Landesspezifische Sicherheitshinweise Aufgrund politischer und sozialer Spannungen kommt es im Raum Phnom Penh und auch anderen Landesteilen immer wieder zu Demonstrationen und Kundgebungen. In der Vergangenheit ist es dabei vereinzelt zu Gewaltausbrüchen gekommen. Reisenden wird aufgrund des erhöhten Gewaltpotentials dringend geraten, größere Menschenansammlungen zu meiden. Meldungen aus der englischsprachigen Presse sollten verfolgt werden. Bei Reisen nach Preah Vihear wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Der Territorialkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand hinsichtlich des Grenzverlaufs um das den Tempel Preah Vihear umgebende Gebiet ist beigelegt; die Beziehungen zwischen beiden Ländern haben sich verbessert. Eine erneute Verschärfung der Sicherheitslage in Preah Vihear ist jedoch jederzeit möglich. Besuchern wird daher dringend geraten, sich vor einer Reise nach Preah Vihear kurzfristig über die konkrete Lage vor Ort zu informieren. Wegen des möglichen Landminenrisikos sollten Reisende zudem auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege der Tempelanlage verlassen. Der Grenzübergang Suay Chrom in der Provinz Preah Vihar ist geschlossen. Zur Situation auf thailändischer Seite siehe auch die  Externer Link, öffnet in neuem FensterReise- und Sicherheitshinweise für Thailand. Kriminalität In den touristischen Zentren, insbesondere in Phnom Penh, Sihanoukville und Kampot, ist ein Anstieg von tätlichen Angriffen und Raubüberfällen gegen Ausländer zu verzeichnen, teilweise auch unter Gebrauch von Messern und/oder Schusswaffen. In Phnom Penh sind hiervon vor allem die Touristen- und Wohnviertel für Ausländer betroffen, u.a. auch die die Gegend um das Flussufer des Tonlé Sap und Boeung Keng Kang 1 (BKK1). Es wird dringend geraten, bei Überfällen keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein erheblicher Anstieg von Diebstählen zu beobachten, in Gästehäusern und Hotels. In letzter Zeit wurden vereinzelt Ausländerinnen Opfer sexuellerer Übergriffe, vor allem bei einsamen nächtlichen Strandspaziergängen im Badeort Sihanoukville. Reisende sollten nachts möglichst nicht allein unterwegs sein und die Rückfahrt in die Unterkunft im Vorfeld organisieren. Möglichen Opfern sexueller Übergriffe wird wegen der weiten Verbreitung von HIV/AIDS dringend empfohlen, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen. Bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks, aber auch zu Fuß, ist damit zu rechnen, dass Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen oder abgeschnitten werden (sog. bag snatching). Dabei werden Verletzungen der Bestohlenen billigend in Kauf genommen. Handtaschen und Schultertaschen sollten daher nach Möglichkeit nicht mitgeführt, oder zumindest auf der von der Straße abgewandten Seite getragen bzw. sicher verstaut werden. Der Verlust von Pässen, Bargeld, Reiseschecks oder sonstigen Wertgegenständen ist bei der Polizei am Tatort anzuzeigen. In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. Im Übrigen sind - vor allem in Phnom Penh und Siem Reap - verschiedenste Formen von Trickbetrügereien weit verbreitet. In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, bei der Anmietung von Motorrädern und -rollern den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen. Minengefahr In einigen Landesteilen, insbesondere in Grenznähe zu Thailand, besteht weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen geräumt. Es wird jedoch dringend empfohlen, wegen des möglichen Landminenrisikos auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege zu verlassen. Verkehrsinfrastruktur Die Infrastruktur ist unzureichend ausgebaut. Busse, Eisenbahn und Boote entsprechen – von Ausnahmen abgesehen – nicht im Mindesten den in Deutschland üblichen Sicherheitsstandards. Von Fahrten mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad wird aus Gründen der Verkehrssicherheit abgeraten. Zumindest sollte stets ein geeigneter Helm getragen werden. Fahrer von Motorradtaxis (sog. motordups) verfügen in der Regel nicht über Helme für ihre Fahrgäste. Kambodschanische Fluggesellschaften verfügen nicht über die hohen Sicherheitsstandards, wie sie beispielsweise in Deutschland üblich sind. Die International Civil Aviation Organization (ICAO) hat erhebliche Verletzungen von Vorschriften der ICAO festgestellt. Alle Reisen auf dem Landweg sollten nach Möglichkeit so geplant werden, dass das Ziel mit Sicherheit vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden kann.   Weltweiter Sicherheitshinweis Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
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